und warum wir die Unfallversicherung in Österreich nie vergessen sollen!
Am Wochenende haben wir eine unvergessliche Wanderung durch die Bärenschützklamm unternommen – eine der spektakulärsten und aufregendsten Wanderrouten in der Steiermark. Wir waren als Familie unterwegs, mit drei Kindern. Das Erlebnis war atemberaubend: zirka 2900 Stufen, 164 Holzleitern und -brücken, tosende Wasserfälle und ein schmaler Pfad zwischen steilen Felswänden.
Ja, genau! Der Weg ist so eng, dass Umkehren unmöglich ist – man muss einfach weitergehen. Selbst Rastplätze gibt es kaum, und dort passen gerade mal vier bis fünf Personen hin. Am Wochenende war richtig viel los, und wir hatten das Gefühl, dass mehr als die Hälfte der Wanderer Ungarisch sprach – rundherum wurde ungarisch geredet!
Ich machte mir Gedanken: Was, wenn mein Fuß zwischen zwei Leitersprossen rutscht? Was, wenn ich umknicke? Wie komme ich dann weiter?
Neben der Schönheit der Natur stellte sich für uns eine ganz grundlegende Frage: Was passiert eigentlich, wenn man an so einem abgelegenen Ort einen Unfall hat?
Was macht die Bärenschützklamm so besonders?
Die Bärenschützklamm ist eine Felsschlucht nahe dem Ort Mixnitz, die von Mai bis Oktober begehbar ist. Über 160 Holzleitern und -stege führen durch die Schlucht, während Wasserfälle laut tosend an einem vorbeirauschen und Felswände bis in den Himmel ragen. Die Tour ist körperlich nicht extrem, erfordert aber gute Kondition und einen sicheren Tritt – besonders nach Regen, wenn das Holz rutschig wird. Die eigentliche Klammtour ist nicht lang, aber davor wartet ein rund zweistündiger Aufstieg. Nach der Schlucht geht es noch einmal ca. 40 Minuten bergauf bis zur Hütte, wo man für 6–7 Euro einen Teller warme Suppe bekommt. Von dort sind es noch etwa zwei Stunden bergab zurück ins Dorf, wo wir unser Auto geparkt hatten.
Unfälle passieren nicht nur Profis
Beim Aufstieg begegneten wir mehreren Wanderern, denen das Tempo zu schaffen machte oder die sich immer wieder am Geländer festhalten mussten. In solchem Gelände kann ein falscher Schritt, ein Ausrutscher oder plötzlicher Schwindel schnell zu einem Unfall führen – vor allem, wenn man nicht an die Berge gewöhnt ist.
Und dann stellt sich die Frage:
Wer hilft einem – und wie?
Unfallversicherung in Österreich – kann im Ernstfall (auch finanziell) Leben retten: Viele wissen es nicht, aber in Österreich wird eine Bergrettung – einschließlich Helikoptereinsatz – in der Regel nicht von der staatlichen Krankenversicherung (z. B. E-Card oder europäische Versicherungskarte) gedeckt.
Was kostet eine Helikopterbergung in Österreich?
Die durchschnittlichen Kosten für eine Helikopterbergung in den Bergen liegen zwischen 3.000 und 10.000 Euro, je nach Gelände, Dauer des Einsatzes und Anzahl der zu rettenden Personen. Diese Kosten müssen Verletzte komplett selbst zahlen, wenn sie keine passende Versicherung haben! Unterwegs haben wir übrigens mehrere Notfallpunkte für Helikopter gesehen – solche Situationen scheinen also nicht selten zu sein.
Mit einer Unfallversicherung kannst du dieses Risiko schon ab ca. 1 Euro pro Tag absichern!
Wer braucht eine Unfallversicherung in Österreich?
Jeder, der in den Bergen unterwegs ist – egal ob Wochenendausflügler, Hobbywanderer oder erfahrener Kletterer. Ein Unfall kann jeden treffen.
Wenn du dich in Österreich aufhältst – ob zum Arbeiten oder nur auf Besuch – melde dich gerne bei mir, damit du schnell und einfach deine Unfallversicherung abschließen kannst.
Kontakt: dvagburgenland@gmail.com